München bietet in der Vorweihnachtszeit viele verschiedene Christkindlmärkte und das in fast jedem Stadtteil. Gerade an einem kalten Abend versprühen diese ihren Zauber, wenn es überall nach gebrannten Mandeln, Glühwein und Punsch duftet und die Lichter der Buden den Christkindlmarkt in ein glitzerndes Lichtermeer tauchen. Als Tourist ist man aber auch schnell überfordert und kann sich nicht entscheiden, welcher Christkindlmarkt sehenswert ist.

Die Auswahl an Märkten ist groß

Neben kleineren Märkten, wie den am Rotkreuz Platz gibt es auch ein paar große, bei denen ein Besuch gut und gerne den ganzen Nachmittag dauern kann. So ist der Christkindlmarkt am Marienplatz ein beliebtes Ziel für Einheimische und Touristen. Zentral gelegen erreicht man ihn mit U- und S-Bahn sehr schnell und er erstreckt sich fast über die ganze Fußgängerzone des Marienplatzes. Hauptpunkt ist aber der Rathausplatz. Hier thront auch der majestätische Weihnachtsbaum, um den sich jedes Jahr aufs Neue ein Hoffen und Bangen rankt. In manchen Jahren war das Bäumchen schon sehr mager, was weder den Münchnern noch den Touristen gefiel, doch es gab auch schon wirklich prachtvolle Tannen.

Beliebt ist auch der Christkindlmarkt am Chinesischen Turm - ein uriger überschaubarer Markt. An einem schönen Tag kann man durch den Englischen Garten spazieren und sich zum Schluss an einem der Stände des Marktes einen warmen Punsch zum Aufwärmen gönnen.

Wer die Kunst liebt und Weihnachten nicht nur als das Fest der Tradition sieht, könnte sich über den Schwabinger Markt freuen. Er befindet sich direkt an der Münchner Freiheit und ist eher ein Künstler denn ein Christkindlmarkt. Zwar findet man auch ein paar wenige traditionelle Waren wie Christbaumschmuck und Lichterketten, doch das Hauptaugenmerk liegt hier auf abstrakten Skulpturen und Gegenständen.

Das Tollwood öffnet in der Vorweihnachtszeit seine Tore auf der Theresienwiese. Der große Festplatz, auf dem auch das Oktoberfest gefeiert wird, gehört dann Künstlern aus und um München. Neben verschiedenen kulinarischen Leckereien werden auch täglich Konzerte und Schauspiele vorgetragen. An den Ständen bekommt man was das Herz begehrt, über warme Winterkleidung bis hin zu Schmuck und Dekogegenständen. Das Tollwood verbindet Tradition mit Moderne und so ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.

Das richtige Hotel rundet den Tag ab 

Bevor die Besichtigung der Christkindlmärkte beginnt, sollte man sich aber auch nach einem schönen Hotelzimmer umsehen. Gerade an Wochenende ist München gut besucht und auf die Schnelle ein Zimmer zu bekommen nicht so einfach. Wer seine Nacht nicht unbedingt mitten im Herzen von München verbringen möchte, sollte das Hotel Moosbichl als Ziel wählen. Es liegt im Stadtteil Moosach und somit etwas außerhalb. Mit dem Auto, zu Fuß und auch öffentlichen Verkehrsmitteln ist es gut zu erreichen und man ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auch innerhalb weniger Minuten in der Münchner Innenstadt.

Das Hotel Moosbichl verfügt über edel eingerichtete Zimmer, die ein wenig den typisch bayerischen Charme versprühen und so richtig zum Relaxen einladen. Wer länger bleiben möchte oder lieber fern der anderen Gäste lebt, kann sich auch das Gästehaus buchen, das Platz für bis zu vier Personen bietet.

Bei diesem Hotel handelt es sich nicht um eine der Bettenburgen, die für München so typisch sind, sondern um ein schönes kleines Hotel, das nach Familientradition geführt wird und in dem der Gast auch wirklich zur Ruhe kommen kann.

Gerade die Buchung des richtigen Hotels sollte man nicht dem Zufall überlassen, denn dann ist man in München als Tourist auch schnell verlassen. Wer schon frühzeitig bucht, kann sich aber auf ein schönes und entspanntes Wochenende freuen und in einem gemütlichen, warmen Zimmer den Abend nach dem Christkindlmarktbesuch ruhig ausklingen lassen.